Begeistert hat mich dann in Bad Essen, im zweiten Teil der Gartenschau, das Gradierwerk. Entworfen von einem Architekten aus Berlin ist es, wie ich schon vermutete, innovativ und einmalig in Europa in seiner Form und Gestaltung. Wer "normale" Gradierwerke kennt, wird meine Begeisterung vielleicht ein wenig verstehen:
Das Gradierwerk ist in Kreisform aufgebaut und bietet durch seine Öffnungen interessante Durchblicke. Über 10.000 Schwarzdornbündel rieselt hier das salzige Wasser. In der Mitte befindet sich ein 2,80 m großer Teller und darum verteilt Nebeldüsen, die in verschiedenen Intervallen unterschiedlich viel Salzwasser in der Luft vernebeln. Um die Inhalationen besser zu genießen, befinden sich im Inneren rundum Sitzbänke. Ich finde, es ist ein tolles Teil und wünsche mir mehr davon in den verschiedenen Kurorten.
Witzig war in Bad Essen auch das zu einem Blumenmeer umgebaute ehemalige Schwimmbad.
Hier noch ein paar Impressionen von der Gartenschau:
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