Nachdem Anna-Barbara und ich gestern Nachmittag eine sehr ausgedehnte Runde durch den Körtlinghauser Wald gedreht haben, konnten wir heute den Bonus dieser Runde bergen. Gestern hatte uns nach der ersten Station ein Muggel derart abgelenkt, dass wir die zweite Station übersehen haben, in der ein wichtiger Hinweis versteckt war. Das haben wir aber erst am Ende bemerkt, als wir die Koordinaten des Bonus nicht ausrechnen konnten. Wir also nochmal durch den Wald getigert und den Cache Nr. 2 beim letzten Licht gehoben. Da wir leider immer noch keine Taschenlampe im Auto haben, wurde es dann mit dem Bonus nix mehr.
Bei Licht betrachtet war das auch besser so, denn es wäre uns einiges entgangen. Der Hinweis lautete: Knapp unterhalb vom Antonius. Aber wer vermutet schon eine Heiligenstatue mitten im Wald!
Anna-Barbara hat mal wieder den richtigen Riecher gehabt und den Cache gefunden. Als ich ihr dann erzählte, dass man den Hl. Antonius anruft, wenn man Verlorenes sucht, hat sie ihn kurzerhand zum Schutzpatron der Geocacher erklärt.
Anschließend haben wir noch ein Lokal in der Nähe ausgespäht und dort einen riesigen Mammutbaum mit tollen Zapfen für meine Adventsdeko gefunden, sowie zwei weitere Caches geloggt. Fürs Auto gab es am Ende eine Dusche und für uns einen heißen Kaffee im warmen Zuhause.
Hier schreib ich nur, wenn ich Zeit habe, über die Dinge, die mir Freude machen und keine Langeweile aufkommen lassen!
Montag, 30. November 2009
Sonntag, 29. November 2009
1. Advent
Bist du es der da kommen soll? Bist du´s den wir erwarten?
Bist du, der uns die Freiheit schenkt, die Seher offenbarten?
Wir sind gefangen sind verstrickt, wir brauchen Aussicht, die erquickt
und Glauben, der uns beflügelt.
Bist du es, der da kommen soll, der heilt, dass Blinde sehen?
Bist du, der satt macht und der hilft, dass Lahme wieder gehen?
Wir sind gebunden, sind zu schwach, das Blatt zu wenden ruf uns wach
und schenk uns neue Hoffnung.
Bist du es, der da kommen soll, der spricht, dass Taube hören?
Bist du, der gute Nachricht bringt, an der sich Herrscher stören?
Durchbrich die Mauern, hilf uns auf, aus Todeskampf wird Lebenslauf
und Liebe, die nicht endet.
Adventslied von Eugen Eckert und Dominik Sahm
Ich wünsche allen Lesern eine gesegnete und erwartungsvolle, frohe Adventszeit.
Ich wünsche allen Lesern eine gesegnete und erwartungsvolle, frohe Adventszeit.
Familienwochenende in Hardehausen
Die vergangenen Tage habe ich zusammen mit den Kommunionkindern meiner 3. Klasse und ihren Familien in der Landvolkshochschule Hardehausen verbracht. Die Kinder hatten dort ihren Spaß, die Stimmung unter den Familien war sehr angenehm und ich konnte so nebenbei lernen, wie man solch ein Wochenende gestaltet und durchführt.
Trotzdem bin ich froh, jetzt erst mal wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen ;-)
Trotzdem bin ich froh, jetzt erst mal wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen ;-)
Donnerstag, 26. November 2009
Das Jahr geht weiter, und ehe man sich´s versieht, ist für die Tulpen, die man im Herbst nicht gesetzt hat, die Zeit gekommen, nicht zu blühen.
Juhu!!! Geschafft!!! Nun sind auch meine letzten Tulpen- und Allium-Zwiebeln im Boden und der Winter kann kommen.
Nachdem ich heute morgen nur eine Stunde in der Schule unterrichten musste, bin ich in strahlendem Sonnenschein kurz nach Neun Uhr zu Hause gewesen. Der Donnerstag scheint sich zu meinem Gartentag zu entwickeln. Auf jeden Fall konnte ich dann heute bei sehr stürmischem Wind die letzten Zwiebeln im Boden versenken und meine zwanzig Stiefmütterchen, die auch schon länger auf frische Erde gewartet haben, einpflanzen. Außerdem habe ich es tatsächlich vor dem 1. Advent geschafft, wenigstens den Hauseingang und den Ausblick aus der Gartentür winterlich-adventlich zu schmücken.
Darüber bin ich sehr froh, denn damit war ich in den letzten Jahren immer schwer im Verzug. Aber eigentlich ist ja der Advent die Zeit, in der man sich auf Weihnachten vorbereitet und das Haus nach und nach schmückt. Leider verkommt diese Tradition inzwischen zu einem Wettschmücken, denn "bis zum ersten Advent muss alles fertig sein". Die Krönung ist dann, dass inzwischen viele Familien auch schon den Weihnachtsbaum am 1. Advent aufstellen. "Es ist doch so schön" und "Weihnachten ist doch so kurz" hört man dann. Tja, würdet ihr den Baum dann aufstellen, wenn er stehen soll und dann erst wieder abschmücken, wenn die Weihnachtszeit zu Ende ist, hättet ihr auch genug davon. Schade, dass viele alte Traditionen auf diese Art verkommen und verloren gehen. Was werden unsere Kinder wohl ihren Kindern weitergeben?
Nachdem ich heute morgen nur eine Stunde in der Schule unterrichten musste, bin ich in strahlendem Sonnenschein kurz nach Neun Uhr zu Hause gewesen. Der Donnerstag scheint sich zu meinem Gartentag zu entwickeln. Auf jeden Fall konnte ich dann heute bei sehr stürmischem Wind die letzten Zwiebeln im Boden versenken und meine zwanzig Stiefmütterchen, die auch schon länger auf frische Erde gewartet haben, einpflanzen. Außerdem habe ich es tatsächlich vor dem 1. Advent geschafft, wenigstens den Hauseingang und den Ausblick aus der Gartentür winterlich-adventlich zu schmücken.
Darüber bin ich sehr froh, denn damit war ich in den letzten Jahren immer schwer im Verzug. Aber eigentlich ist ja der Advent die Zeit, in der man sich auf Weihnachten vorbereitet und das Haus nach und nach schmückt. Leider verkommt diese Tradition inzwischen zu einem Wettschmücken, denn "bis zum ersten Advent muss alles fertig sein". Die Krönung ist dann, dass inzwischen viele Familien auch schon den Weihnachtsbaum am 1. Advent aufstellen. "Es ist doch so schön" und "Weihnachten ist doch so kurz" hört man dann. Tja, würdet ihr den Baum dann aufstellen, wenn er stehen soll und dann erst wieder abschmücken, wenn die Weihnachtszeit zu Ende ist, hättet ihr auch genug davon. Schade, dass viele alte Traditionen auf diese Art verkommen und verloren gehen. Was werden unsere Kinder wohl ihren Kindern weitergeben?
Sonntag, 22. November 2009
Ruck-Zuck und die Woche ist vorbei!
Mein Unterrichtsbesuch am Dienstag, Christophs Geburtstag am Samstag und mehrere Fortbildungen und Termine ließen die Woche wieder wie im Flug verstreichen. Dank des wunderbaren Wetters ist inzwischen auch mein Garten einigermaßen winterfest.
Heute stand dann wiedermal Geocaching auf dem Programm. Den ersten eigenen Cache haben wir mit kleinen Anfangsschwierigkeiten versteckt und heute stand der zweite auf dem Programm. Ausgedacht hatte ich ihn schon lange ... jetzt war er fällig! Aber zuvor wurden noch einige Caches in der Umgebung eingesammelt, u. a. wollten wir mit dem Kaiser telefonieren, aber da kam immer "kein Anschluss unter dieser Nummer". Dann eben nicht!
Heute stand dann wiedermal Geocaching auf dem Programm. Den ersten eigenen Cache haben wir mit kleinen Anfangsschwierigkeiten versteckt und heute stand der zweite auf dem Programm. Ausgedacht hatte ich ihn schon lange ... jetzt war er fällig! Aber zuvor wurden noch einige Caches in der Umgebung eingesammelt, u. a. wollten wir mit dem Kaiser telefonieren, aber da kam immer "kein Anschluss unter dieser Nummer". Dann eben nicht!
Freitag, 13. November 2009
Die erste Cacherunde ist gedreht!
Zugegeben - ich wusste schon durch die Tour mit Bine und Bianca, wo die Schätze gehoben werden müssen, aber für meine Mädels war es neu und ich habe nichts verraten. Wir wollten einfach mal schauen, wohin uns das Gerät führt und ob ich überhaupt damit klar komme... Seit gestern bin ich nämlich stolzer Besitzer dieses GPS-Gerätes. Ehrlich gesagt, überfordert es mich derzeit noch ein bißchen. Aber kommt Zeit, kommt Rat :-D
Bei durchwachsenem, aber trockenem Herbstwetter machten wir uns heute also auf den Weg. Dabei erwiesen sich die Mädels als wahre Spürnasen. Anna fand die ersten zwei und Hanni dann die anderen beiden.
Beim Geocachen kommt es ja unter anderem auch darauf an, dass man sich nach dem Finden eines Caches zum einen in das innenliegende Logbuch einträgt und zum anderen seinen Fund auch im Internet auf der Seite des Caches logt. Dass man sich dafür einen Spitznamen geben muss ist ja eine bekannte Sache. Unabhängig voneinander haben wir drei uns alle irgendwie bärig genannt und so sind wir jetzt als Bärengleiche (ich), Banannanasenbär (Anna) und Honigbär (Hanni/Honey ist Johannas Kosename) unterwegs - quasi eine Bärenfamilie. In unseren ersten Cache kam demzufolge auch ein Bärenstempel zum Tauschen.
Bei durchwachsenem, aber trockenem Herbstwetter machten wir uns heute also auf den Weg. Dabei erwiesen sich die Mädels als wahre Spürnasen. Anna fand die ersten zwei und Hanni dann die anderen beiden.
Beim Geocachen kommt es ja unter anderem auch darauf an, dass man sich nach dem Finden eines Caches zum einen in das innenliegende Logbuch einträgt und zum anderen seinen Fund auch im Internet auf der Seite des Caches logt. Dass man sich dafür einen Spitznamen geben muss ist ja eine bekannte Sache. Unabhängig voneinander haben wir drei uns alle irgendwie bärig genannt und so sind wir jetzt als Bärengleiche (ich), Banannanasenbär (Anna) und Honigbär (Hanni/Honey ist Johannas Kosename) unterwegs - quasi eine Bärenfamilie. In unseren ersten Cache kam demzufolge auch ein Bärenstempel zum Tauschen.
Donnerstag, 12. November 2009
Da lacht das Westfalen-Herz!
Obwohl ich ja als gebürtiger Preuße hier nur Aufenthaltsrecht genieße, habe ich mich trotzdem in dieses leckere westfälische Essen verliebt. Die Mettwürstchen waren im Angebot und das gab den Ausschlag, dass ich eins meiner Lieblingsessen (und das mögen sogar alle Kinder) mal wieder koche:
Omas Mettwürstchen-Eintopf
Omas Mettwürstchen-Eintopf
Ok, ich hab ihn jetzt nicht von meiner Oma, denn die war auch keine Westfälin, aber spätestens die übernächste Generation kann das Essen so nennen, wenn sie es von mir kennt. Schließlich werde ich ja auch mal Oma. Hoffe ich zumindest!
Das "Möhren-Durcheinander", wie es hierzulande auch genannt wird, macht zwar erst ein bißchen Schnippelarbeit und ich muss auch regelmäßig dabei heulen, aber spätestens beim Essen lacht das Herz.
Meine frische Petersilie war aus ..., deshalb mussten es tiefgekühlte Kräuter tun. Schmeckt aber genauso gut. Hier nun das Rezept:
Omas Mettwürstchen-Eintopf
4 Räucherendchen (bei Fleischessern dürfen es auch gern acht sein :-D) in Scheiben schneiden und auf dem Kochtopfboden verteilen.
400 g Möhren
400 g Zwiebeln und
600 g Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden, auf die Wurst geben.
1 EL Butter, Salz, Pfeffer
1 Brühwürfel und
1/4 Liter Wasser zufügen. Den Eintopf ankochen, anschließend 20 Min fortkochen und noch 10 Minuten auf 0 fertig garen. Das Gericht umrühren, abschmecken und mit viel
gehackter Petersilie anrichten.
Guten Appetit!
Dienstag, 10. November 2009
Gib Gummi!
Das vergangene Wochenende stand voll und ganz im Zeichen des (Stempel-) Gummis. Zusammen mit 14 Gleichgesinnten und bewacht von vier Männern entstanden wieder tolle (nicht nur Weihnachts-) Karten. Hier unten seht ihr meine Produkte, die teilweise auch in mehrfacher Ausführung jetzt auf ihren Empfänger warten. Aber Weihnachten ist zum Glück noch ein bißchen hin und vorher warten noch viele andere Dinge auf ihre Erledigung.
Nachdem mich ja schon vor zwei Jahren das Caching-Fieber gepackt hat (Dank an meine Stempelkollegen HaareimWind und Bibimaus), habe ich mich jetzt ebenfalls als Bärengleiche geloggt und werde bald mit meiner Tochter auf Caching-Tour gehen. Fotos von unserer Cache-Suche seht ihr hier auch. Es ist schon erstaunlich, welche Schätze sich so in unserer Gegend verstecken.
Donnerstag, 5. November 2009
Neues vom Tage!
Nachdem ich heute ein paar Links auf die Seite gestellt habe,
musste das Kochen schnell gehen. Deshalb gab es heute mittag
Hähnchenpfanne mit Nudeln
musste das Kochen schnell gehen. Deshalb gab es heute mittag
Hähnchenpfanne mit Nudeln
Für 4 Personen:
500 g Hähnchenbrustfilets
4 EL Speiseöl
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
1 große Stange Porree (Lauch)
1 Dose Tomatenstücke mit Kräutern (Einwaage 400 g)
400 ml Wasser
150 g Gabelspaghetti
Hähnchenbrustfilets unter fließendem kalten Wasser abspülen, trockentupfen und in dicke Streifen schneiden. Die Hälfte des Öls in einer Pfanne erhitzen und die Fleischstreifen von allen Seiten kräftig anbraten. Die Fleischstreifen salzen und pfeffern, aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Porree putzen, halbieren, gründlich waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Das restliche Öl in der Pfanne erhitzen und die Porreestreifen darin andünsten. Die Tomatenstücke hinzufügen, die leere Dose mit Wasser füllen (400 ml) und ebenfalls hinzufügen.
Gabelspaghetti unterrühren und alles zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 10 Minuten garen, dabei zwischendurch umrühren. Dann das Fleisch unterheben, alles erhitzen und mit den Gewürzen abschmecken.
Wer mag, kann noch Parmesan drüberreiben.
Guten Appetit!
Montag, 2. November 2009
Bloggen macht Spaß!
Blog Nr. 2 - Auch das noch!
Ja, denn Bloggen macht Spaß!
Vor allem, wenn man nette Rückmeldungen bekommt.
Hier nun ein Blog, auf dem ich je nach Lust und Laune
1. meine kreativen Seiten präsentieren möchte oder
2. Fotos aus meinem und anderen Gärten oder
3. Rezepte, die ich gerade ausprobiert und für gut befunden habe.
Los gehts mit einem leckeren Herbst-Nachtisch, der gut zu dieser
Jahreszeit passt: der Zimt heizt ordentlich ein und das Eis korrespondiert
mit der Kälte draußen, wenn´s richtig knackig ist ;-)
Lauwarme Apfelsuppe mit Walnusseis
1,5 Liter Apfelsaft mit
3-4 Essl. Zucker, 1 P. Vanillinzucker
2 Zimtstangen und dem
Saft 1/2 Zitrone in einen großen Kochtopf geben.
80 g Rosinen waschen und zugeben, zum Kochen bringen.
600 g Äpfel unterdessen schälen, vierteln, entkernen, in Spalten schneiden,
in den Saft geben und kurz garen (die Äpfel sollen nicht zerfallen).
2 Päckchen Vanillepuddingpulver mit etwas Wasser oder Saft anrühren, in die Suppe
einrühren und kurz aufkochen lassen.
Die lauwarme Suppe auf tiefen Tellern mit 1 Kugel
Walnuss- oder Vanilleeis servieren.
Ja, denn Bloggen macht Spaß!
Vor allem, wenn man nette Rückmeldungen bekommt.
Hier nun ein Blog, auf dem ich je nach Lust und Laune
1. meine kreativen Seiten präsentieren möchte oder
2. Fotos aus meinem und anderen Gärten oder
3. Rezepte, die ich gerade ausprobiert und für gut befunden habe.
Los gehts mit einem leckeren Herbst-Nachtisch, der gut zu dieser
Jahreszeit passt: der Zimt heizt ordentlich ein und das Eis korrespondiert
mit der Kälte draußen, wenn´s richtig knackig ist ;-)
Lauwarme Apfelsuppe mit Walnusseis
1,5 Liter Apfelsaft mit
3-4 Essl. Zucker, 1 P. Vanillinzucker
2 Zimtstangen und dem
Saft 1/2 Zitrone in einen großen Kochtopf geben.
80 g Rosinen waschen und zugeben, zum Kochen bringen.
600 g Äpfel unterdessen schälen, vierteln, entkernen, in Spalten schneiden,
in den Saft geben und kurz garen (die Äpfel sollen nicht zerfallen).
2 Päckchen Vanillepuddingpulver mit etwas Wasser oder Saft anrühren, in die Suppe
einrühren und kurz aufkochen lassen.
Die lauwarme Suppe auf tiefen Tellern mit 1 Kugel
Walnuss- oder Vanilleeis servieren.
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