Tja, nach einer geglückten Prüfung und endlich etwas Sonnenschein mit wärmeren Temperaturen traue ich mich auch endlich mal in meinen Garten. Und siehe da: es grünt und blüht auch ohne mein Zutun. Natürlich hat es das "Un"-Kraut besonders eilig und versucht sich überall auszubreiten. Aber einige Beete sind inzwischen so gut gefüllt, dass selbst die wilden Kräuter kaum eine Chance haben. Die im Herbst eiligst gesetzten Tulpen- und Lauchzwiebeln treiben ihre Blütenköpfe ans Licht und inzwischen sind auch die Farben im Beet, die ich im Garten so mag: weiß - rosa/lila - blau. Die Tulpe "Peach Blossom" harmoniert mit dem Tränenden Herz und eine weiß-geränderte Funkie schiebt sich passend zur Dekoration aus der Erde.
Die Bestandsaufnahme der vergangenen Wochen brachte es an den Tag: dieser Winter war definitiv zu lang und zu kalt. Von 23 Rosenbüschen treiben lediglich 8 wie gewohnt. Alle anderen sind bis zum Boden zurückgefroren. Bis auf drei Exemplare treiben alle neu aus. Die drei toten werde ich wohl entsorgen müssen. Leider hinterlässt allein das Herunterschneiden der toten Äste schon ziemliche Löcher im der gartengestalteten Luft. An den Anblick muss man sich erstmal gewöhnen.
Das im letzten Jahr neu angelegte Beet zeigt sich derweil in seiner Pracht. Seine Hoch-Zeit wird es allerdings erst in ein-zwei Monaten haben. Vielleicht sind bis dahin auch die Dahlien schon ausgetrieben, die leider ebenfalls viel zu lange im Keller auf ihren Einsatz in der Gartenerde warten mussten.
1 Kommentar:
Na sowas... blühen bei dir noch Tulpen?
Dein Garten sieht auch ohne deine Hilfe phantastisch, romantisch aus. Nur das mit den Rosen habe ich beim letzten Besuch schon gesehen-und geahnt... ein Trauerspiel. Einkaufstipp- Kennst du die Rosen von Schultheis?
Liebe Grüße
Annette
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